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Meinungen

Hier finden Sie 22 Meinungen zur Neubaustrecke Dresden Prag.

Dies sind die aktuellen Meinungen 1 - 10.


Am 08.02.2022 schrieb gegen 13.25 Uhr Jacob********** aus Ado*********** folgende Meinung:
Liebe Bürgerinitiative,
ich begrüße Ihr Wirken. Sollten Sie Erfolg haben würde das die ohnehin ja schon gigantischen Kosten weiter in die Höhe Treiben!
Die Alternative (hier Kopie meines Schreibens an die Bahn):
"Sehr geehrte Damen und Herren,
mit Erstaunen und Entsetzen lese ich, welche gigantischen Summen (mindestens 10 Milliarden Euro) eingesetzt und welche Umweltschäden in Kauf genommen werden für den Bau dieses Erzgebirgstunnels sprich Neubaustrecke Dresden-Prag.
Startseite - Neubaustrecke Dresden–Prag (neubaustrecke-dresden-prag.de)

Frage: Warum wird die bereits bestehende zweigleisige Strecke Plauen- Vojtanov (Cheb) nicht in zur Entlastung des Elbtals in Erwägung gezogen, d.h. nicht einmal geprüft?
Weil "Big Business" nun mal lieber Milliarden Staatsgeld nach "Privat" umverteilen will, d.h. unter tatkräftiger (provisions-beeinflusster) Mittäterschaft der Entscheidungsträger?
(Dieses kann angenommen werden, weil Österreichische Firmen ja wohl Hauptnutznießer sind.)
Oder weil das Vogtland einfach in Dresden niemanden Interessiert?

Konkret: Plauen-Vojtanov ist eine zweigleisige Strecke. Nicht elektrifiziert ist lediglich der Abschnitt Plauen-Vojtanov. Dies zu finanzieren wäre sicherlich nur ein Bruchteil der Summe im Vergleich zur Neubauvariante via Erzgebirgstunnel.
Die Tschechei würde diese Variante auch gut finden, d.h. denn die haben schon bis Vojtanov elektrifiziert! Warum wohl?
Welche Hinderungsgründe gibt es? Doch nicht ernstlich der Widerstand einiger Bad Brambacher Kleinbürger (die vergessen haben das der Kurort erst nach Bahn-, und Bahnhofsbau überhaupt gegründet wurde!)

Ich bitte um eine eindeutige finanzielle Gegenüberstellung der beiden Varianten, bzw. um stichhaltige Begründung warum die Neubaustrecke sein muss."

Dank und Gruß

Dr.J.Jacob
Am Röhrteich 1
08626 Adorf Vogtland

Am 07.09.2020 schrieb gegen 08.35 Uhr Simon******** aus Vei******************** folgende Meinung:
Hallo liebe Mitglieder der BI,

Als erstes möchte ich anmerken, das ich sie alle verstehe, dass sie keinen Lärm an ihren Wohnstätten wollen.
Aber: finden sie, das der Lärm wirklich so extrem wird? Es wäre doch im Prinzip einfacher, finanziell leichter tragbar und ökologischer, die Neubaustrecke nur teilweise in einem Tunnel zu bauen?
Ich meine, ich wohne selber 60 Meter von der Bahnstrecke Fürth-Würzburg weg. Diese ist in meinem Bereich für 160km/h ausgebaut mit einer Schallschutzwand in halber Höhe zur Oberleitung. Ich bekomme das volle Programm von dieser überlasteten Bahnstrecke zu hören, das heißt ich höre die ICEs, Regionalzüge und vor allem die Güterzüge alle fünf Minuten auch nachts in meinem Zimmer, ich bekomme Bauarbeiten um ein Uhr nachts mit, zusammen mit einer Rottenwarnanlage die in der Nähe meiner Fenster steht. Ich wohne im ersten Obergeschoss eines Hauses, also fast auf Höhe der Lärmschutzwand, und ich habe mir den Lärm völlig angewöhnt. Und dabei muss ich hinzufügen, ich bekomme Fluglärm vom Flughafen NUE mit und habe viel Durchgangsverkehr auf der Hauptstraße und der Verkehr der am meisten stört ist der Straßenverkehr. Und diesen Lärm ertrage ich täglich und lebe immernoch. Wie stellen sie sich das vor? Denken sie, das es mit der SFS nach Prag schlimm wird? Ich finde, das durch eine SFS die Lebensqualität nur wenig gesenkt wird. Man denke auch an andere Bürger, ja vielleicht sogar Bürgerinitiativen, die gegen eine oberirdische SFS gekämpft haben. Die haben zwar ihr Ziel nicht erreicht, aber sie leben immernoch! Das wollte ich nur mal so gesagt haben.

Mir fällt da noch ein, was ist eigentlich mit denen die an der A17 leben? Wo der ganze Verkehr nach Prag über Auto und Fernbus bis jetzt fließt? Sind da in ihrer BI welche dabei? Ich denke, die würden sich über eine Entlastung der Autobahn freuen, weil wir wissen alle, das die Autobahn nicht nur Laut ist, sondern auch die Abgase ihrer Benutzer sechs Kilometer um sich herum wirft. Pirna ist da fast komplett mit drin!

Fazit: abgesehen von ein Stückchen weit Lärm und Zerstörter Landschaft (was ja eigentlich fast schon egal ist) hätte diese Strecke eigentlich nur Vorteile, was Umwelt- und Klimaschutz betrifft. Und bei den Kosten sowie Materialverbrauch wäre ein Tunnel fast schon wieder alles andere als Klimaschutz.

Ich möchte noch hinzufügen, das diese Meinung unfreundlich klingen könnte, allerdings sollte sie neutral sein, aber ich kann das nicht schreiben .

Guten Tag Frau Hoerner,
vielen Dank für Ihren interessanten Beitrag mit einem doch etwas anderen Blickwinkel, wie den, den wir favorisieren.

Vorangestellt möchten wir betonen, wir sind nicht Gegner einer Neubaustrecke. Unser Anliegen ist es, eine verträgliche, allseits akzeptierte Lösung zu erreichen. Ob man es nun richtig findet oder nicht, ein Tunnel schafft genau diese Lösung.Lärm ist dabei eine zu betrachtende sehr wichtige Komponente, aber auch die Zerschneidung von Landschaften, das Versiegeln von Flächen, das ggf. Umsiedeln von Tieren, Menschen werden da ja nicht betrachtet, sind Prämissen, die wir betrachten.Wir werden uns nicht hinstellen und Fakten aufdrücken lassen. Insofern, und das ist für uns ein weiterer Anspruch, wollen wird das, was Sie täglich erleben, nicht einfach auf uns übertragen lassen. Es geht besser. Hier sehen wir eine wichtige Komponente der Politik. Diese sollte nicht nur in den Jahren der Wahl auf den Bürger zugehen, sondern auch dazwischen Lösungen suchen.Wir Bürger sind diejenigen, die letztendlich Prestigeprojekte mit den Steuermitteln bezahlen. Daher sehen wir unser Recht auf Mitbestimmung nicht mit der Abgabe der Steuererklärung für abgeschlossen an.

Da Sie die A 17 ansprechen, ja es wäre wünschenswert, wenn weniger Verkehr auf der A 17 wäre. Solange aber kein gesetzlicher Rahmen vorhanden ist, der vor allem den LKW Verkehr auf die Schiene zwingt, werden die LKW Schlangen nicht abreißen. Hier wäre also auch eine politische Lösung notwendig. Die wird es aber nur geben, wenn Druck aus der Bevölkerung kommt. Solange man es hinnimmt, wird es keine Lösung geben.

Mit freundlichen Grüßen
Hendrik Oltersdorf
Mitglied des Arbeitsvorstandes der BI

Am 05.03.2020 schrieb gegen 18.20 Uhr Stein*** aus Dre**** folgende Meinung:
Nur einfach mal Danke zwischendurch. Mit dieser Menge an Einwendungen konnte keiner rechnen.
Super Arbeit!!

Am 04.03.2020 schrieb gegen 17.09 Uhr Falk ******** aus Pir** folgende Meinung:
Für mich kommt nur die Variante "Züge durchgehend in den Tunnel "in Frage

Am 23.02.2020 schrieb gegen 18.20 Uhr Thoma*********** aus Pir********** folgende Meinung:
Hallo und danke für alle bisherigen Bemühungen.

Beim ertsellen meier Einwendungen anhand Ihrer Muster kam mir noch ein Punkt in den Sinn:
Lichtemissionen (Lichtsmog).
In den Diskussionen der letzten Zeit um das Insektensterben spielt auch zunehmend die permanente Beleuchtung weiter Flächen, die Insekten stressen..... eine Rolle als ein möglicher Grund für den Rückgang der Populationen.
Wenn nun Teile der oberirdischen Strecke/ "Verschiebebahnhof" vor dem Tunneleingang bei Goes in der dunklen Umgebung permanent oder durch die Zugbeleuchtung (attract to kill) auch nachts hell sind, ist das mE ein Grund der zusätzlich gegen die oberirdische Streckenführung und für den Volltunnel spricht.
Sehr geehrter Herr Tsch*****,
vielen Dank für ihren Hinweis. In einigen Einwänden haben wir die Lichtverschmutzung mit aufgenommen, jedoch nur im Bezug auf den Menschen. Bitte ergänzen Sie diesen persönlichen Einwand auf ihren Einwendungen.
Freundliche Grüße
Annette Nötzel (Mitglied des Arbeits-Vorstandes)

Am 22.02.2020 schrieb gegen 19.23 Uhr Johan*** aus Pir*** folgende Meinung:
Hallo Mitglieder der Bürgerinitiative,
ich muss Ihnen meine Hochachtung zollen. Sie treten einer übermächtigen „Herausforderung“ entgegen und lassen sich nicht beirren in Ihrem Ziel, eine Lösung zu finden und diese zu gestalten, die den Bürgern zu Gute kommt. Meinen Dank an dieser Stelle, auch für die ihre Aufopferung und die viele Zeit die Sie im Sinne der Allgemeinheit hier leisten. Wenn ich jemanden für herausragende Leistungen in 2019 / 2020 benennen müsste, ich würde Sie spontan nennen.

Ich verfolge ihre Aktivitäten schon länger und bin begeistert von ihren Lösungen. Im Allgemeinen werden ja Bürgerinitiativen immer nur mit Protest in Zusammenhang gebracht.  Sie haben gehen offensiv mit Ideen gegen beabsichtigte Planungen vor, die eine ganze Region stark in Mitleidenschaft ziehen würden. Eigentlich müsste die Bahn ja froh sein, über eine aktive konstruktive Bürgerbeteiligung. Hier könnte man mal eine Beispiel von einer wirklichen Einbeziehung der Bürger vorweisen. Das diese durchaus eine herausragender Aspekt wäre hat wahrscheinlich noch keiner der Bahnverantwortlichen wirklich erkannt. Schade.

Machen Sie bitte unbeirrt weiter.
Viel Grüße


Am 19.02.2020 schrieb gegen 16.11 Uhr Herrm*** aus Pir************ folgende Meinung:
Auf der Internetseite der Landesdirektion Sachsen ist erwähnt, dass Einwände welche zum Raumordnungsverfahren erhoben werden zum Planfeststellungsverfahren erneut erhoben werden müssen um berücksichtigt zu werden. Ist dies bekannt? Sicher haben Sie Kopien von den bisherigen Einwänden erstellt um nicht erneut um Stimmen zu werben sich für die Volltunnelvariante auszusprechen.
Sehr geehrter Herr Her****, die abgegebenen Einwände betreffen nur das Raumordnungsverfahren. Wir werden die gesammelten Einwände am 06.03.2020 an die Landesdirektion übergeben. Eine Erfassung der Daten bzw. eine Erstellung von Kopien wird durch uns NICHT stattfinden.
Freundliche Grüße
Annette Nötzel (AV der BI)

Am 25.01.2020 schrieb gegen 23.28 Uhr Steff*** aus Doh** folgende Meinung:
Die Deutsche benutzte kürzlich in der Presse das Wort "Verschwörungstheorien". Dazu sei angemerkt, dass die Bürgerinitiative zu keiner Zeit solche Theorien verbreitet hat. Die BI orientierte sich bisher ausschließlich an Fakten und das wird auch in Zukunft so sein.

Am 19.12.2019 schrieb gegen 17.15 Uhr Wulf ******* aus Jen* folgende Meinung:
Hallo, wenn die DB in Stuttgart einen gesamten Bahnhof inklusive der Zu-und Abfahrtsstrecken unter die Erde verlegt, sollte doch die größtmöglichste Verlegung der Verbindung der Strecke durch das Erzgebirge unter der Erde, sprich Tunnel,die Alternative sein. Technisch jedenfalls heute kein Problem. Das Senken des Lärms sollte oberste Priorität haben. In Jena verläuft eine Bahnstrecke durch die gesamte Längsausdehnung der Stadt, über 10 km. Die größte Lärmquelle der Stadt. Viel Erfolg.
Wulf Körner

Am 11.03.2019 schrieb gegen 10.27 Uhr Steff*********** aus Doh** folgende Meinung:
Ich möchte kurz auf die Meinung von "Chris****" vom 10.03.2019 eingehen.
1. Die DB selbst hat bisher keine Streckenvariante veröffentlicht. Ich gehe deshalb davon aus, dass die SMWA-Variante gemeint ist.
2. Der Kurvenradius bei der Ausbindung in Heidenau ist bei der BI- und SMWA-Variante gleich. Danach sind die Radien bei der BI jedoch viel großzügiger, was höhere Geschwindigkeiten zulässt.
3. Für die Ausbindung in Heidenau gibt es auch bei der BI eine kreuzungsfreie Variante. Diese ist auf der Homepage deshalb nicht veröffentlicht, weil beim BI-Konzept aufgrund der wesentlich geringeren Steigung theoretisch alle Züge den Tunnel passieren können. Deshalb verliert eine teure kreuzungsfreue Variante ihre Bedeutung.

Sollten Sie noch Fragen haben, dann können Sie sich sehr gern per E-Mail (Adresse finden Sie unter "Kontakt") an mich wenden.

Mit freundlichen Grüßen
Steffen Spittler
Mitglied des Arbeitsvorstands der BI

 

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